Alsdorfdamals - Alsdörp Fröjjer -

Erinnerungen an meiner Heimatstadt

Siedlung  Zopp

 

 

Die hier ausgestellten Bilder auf dieser Seite  

Bildquelle / Karin Henning, Bildquelle / Josef Lesmeister, Bildquelle / Alfred Reimund.

 

Alsdorfdamals sagt herzlichen Dank.

 

 

 

 

Alsdorfdamals präsentiert Bilder aus der damaligen Zeit von der Siedlung Zopp. Bedanken möchte ich mich von hier aus bei Alfred Reimund für das viele Bildmaterial was ich für Alsdorfdamals bekommen habe. Vielen Dank lieber Alfred. Ein herzliches Dankeschön geht an Karin Henning und Fam.Lesmeister für die Bilder die ich hier auf der Homepage einstellen durfte.

Allen Besucher wünsche ich viel Spass beim Betrachten der Bilder und die Video`s auf Alsdorfdamals.

Liebe Grüße Christa

 

 

 

Zur Geschichte von Zopp

An der Straße von Alsdorf nach Herzogenrath liegt der Ortsteil Zopp, der aus einer alten und einer neuen Ansiedlung besteht. Mittelpunkt des alten Ortsteiles bildet eine Straßenkreuzung, nämlich die der Prämienstraße mit der Ottenfelder Straße (Alte Aachener Straße). Diese Stelle war in früheren Jahrhunderten für den Fernverkehr von großer Bedeutung. Hier trafen sich die Aachener Landstraße und der Handelsweg von Köln nach Maastricht. Dieser war eine berühmte mittelalterliche Verkehrsverbindung, jene eine Römerstraße. An dieser wichtigen Kreuzung entstand der Ort Zopp. Sein Name bedeutet vielleicht „Anbau von Äckern” (von mhd. zoffen). Urkundlich erwähnt wird der Ort zuerst 1420 in dem Weistum der Herrlichkeit Alsdorf. Der sechste Rechtsnachweis nennt Eigentumsrechte der Alsdorfer Burgherren an bestimmten Ländereien, die diesseits und jenseits der „Vettenzoppen” lagen. Das Weistum nennt den Weiler „Tzoyppen”. Seine Einwohner mußten ihren Zehnten nicht nach Alsdorf, sondern nach Herzogenrath abliefern, und zwar an die Pfarre Gertrudis in Afden, seit 1443 an die Kirche Maria-Himmelfahrt. - Im Jahre 1936 wurde an den alten Ort Zopp eine Siedlung angebaut. Es war ein Siedlungstyp, der unter der Bezeichnung Ley-Siedlung in ganz Deutschland verbreitet war. (Dr. Robert Ley war Reichsorganisationsleiter und Minister der damaligen Regierung.) Diese Siedlungen bestanden aus Einfamilienhäusern, die inmitten von Gärten lagen. Man wollte darin Arbeiter bodenständig machen, indem man die Miete als Abzahlung für ihren Besitz anrechnete, der dann nach einiger Zeit in ihr Eigentum überging. Wer sein Anwesen verkommen ließ, wurde aus der Siedlung entfernt. Die Siedlung Zopp ist heute unbestritten der schönste Ortsteil Alsdorfs. Ja, sie ist eine der schönsten Siedlungen des Landes und sogar des Bundesgebietes, wie ihre Siege in vielen Wettbewerben zeigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Siedlung Zopp kann auf 75 Jahre zurückblicken.In Zopp versteht man es auch zu feiern. Das Siedlerfest ist eines davon. Vier Tage feiern die Zopper ihr Siedlerfest.Aber auch andere Aktivitäten zählen dazu, bei Kaffee und Kuchen feiern die Senioren im Gemeinschaftshaus.Die Kinder basteln für Ostern und für den Advent. Dann gibt es noch die  Halloweenfeier und den Martinsumzug, und nicht zu vergessen den Tanz in den Mai wobei auch das Zopper Maipaar gewählt wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Das Erklimmen des Maibaums ist eine große Attraktion.

Die Kinder haben ihren Spaß denn oben am Maibaum hängen die Süssigkeiten die sie auffangen werden.

Schön das es noch Orte gibt wie hier in Zopp die alte Bräuche noch zu feiern wissen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 - Siedlung Zopp Video - das Video zeigt Bilder aus der damaligen Zeit.