Alsdorfdamals - Alsdörp Fröjjer -

Erinnerungen an meiner Heimatstadt

 

 Grubenunglück am 21.10.1930  

 Bildquelle / Text N. Schnorrenberg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Karte zeigt die Schäden, die die Explosion am 21.10.1930 obertätig verursachte. Das umgestürzte Schachgerüst gehörte zum Eduardschacht, nicht zum benachbarten Wilhelmschacht. Insgesamt waren 271 Tote zu beklagen.

 

 

 

Das Foto zeigt Margarete Kemmer.  

Sie war die einzigste Frau die beim Grubenunglück von 1930 gestorben ist,

An dem Tag des Unglücks ist sie früher als sonst im Büro gegangen. 

Bildquelle / Text Johanna Kemmer

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

Diese Aufnahme, die von Alsdorf nach Holland geschickt wurde, zeigt die LKws mit den Särgen der Toten des Grubenunglücks von 1930 bei der Ausfahrt aus dem EBV - Gelände neben dem Verwaltungsgebäude in der Bahnhofstraße bei der Beerdigung am 25.10.1930.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da der Alsdorfer Friedhof zu klein war, um die 144 Alsdorfer Toten des Grubenunglücks aufzunehmen, wurde auf einer Viehweide de Böcke außerhalb Alsdorfs in Richtung Boscheln ein neuer Friedhof angelegt, der heutige Nordfriedhof. 1932 wurde dort das Ehrenmal für die Toten fertiggestellt, das seit 1987 unter Denkmalschutz steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch Kellersberg war vom Grubenunglück 1930 schwer betroffen. 62 Tote wurden auf dem Kellersberger Friedhof am 25.10.1930 bestattet. Ein Kreuz mit den Namen der Toten und eine Gedenktafel erinnern dort heute an die Opfer der Katastrophe.